REGGIE WORKMAN: Gipfelkonferenz

Katalog# 7710032

UPC# 782737100320

Reggie-Arbeiter: Bass; Andrew Hill: Klavier;

Sam-Flüsse: Tenorsaxophon, Sopransaxophon und Flöte;

Julian Priester: Posaune; Pheeroan akLaff: Schlagzeug

 

Hören Sie auf Ihrem bevorzugten Streaming-Dienst.

HÖR ZU AUF BANDCAMP KAUFEN

Kritiker-Tipp: Top-10-Liste.“ – John Dilberto, Jazziz

Der legendäre Jazz-Bassist Reggie Workman leitet hier ein All-Star-Ensemble Postkarten Aufzeichnungen Album, Reggie Workman: Gipfelkonferenz. Zusammen mit zwei Generationen der Jazz-Avantgarde-Elite, Sam Rivers und Andrew Hill sind musikalisch abgestimmt mit Julian Priester und Pheeroan akLaff. Diese stimmungsvolle Aufnahme ist eine umfassende musikalische Erkundung der entlegenen Ecken des Jazz-Universums.

4,5 Sterne. …die virtuosen Veteranen auf „Summit Conference“ kreieren hochstrukturierte, fokussierte Improvisationen, die reif, reich und voll ausgereift klingen…“ – Down Beat Magazin

4,5 Sterne. …was für eine wundervolle Gruppe! Jeder brachte seine Originale mit und zeigte sein Können… …alles Solo ist herausragend. – Swing-Journal (Japan)

Der gebürtige Philadelphiaer wurde bekannt mit John Coltrane und hat ein virtuelles Who-is-Who des Jazz unterstützt, wie Art Blakey, Max Roach und Kunstbauer, seit 30 Jahren. Mit diesem beeindruckenden Album des Postcards Labels mit dem Titel „Reggie Workman: Gipfelkonferenz“, Workman setzt sein Vermächtnis fort, demonstriert sein technisches Können und beweist seinen elitären Ruf als einer der größten Bassisten der Musik.

Songauswahl:

1. Begegnung John Carter 7:45
2. Estelles Thema Reggie Workman 4:05
3. Gespräch Sonelius Smith 5:34
4. Meteor Sam Rivers 4:19
5. Trost Sam Rivers 8:32
6. Gipfelkonferenz Reggie Workman 8:32
7. Atem Julian Priester 6:54
8. Weg Andrew Hill 9:21

Reggie-Arbeiter: Bass
Andrew Hill: Klavier
Sam-Flüsse: Tenorsaxophon, Sopransaxophon und Flöte
Julian Priester: Posaune
Pheeroan akLaff: Schlagzeug

Produziert von: Ralph Simon
Ausführender Produzent: Sibylle R. Golden
Gesamtzeit: 56:46 Minuten

Rezension und Albumanalyse:

„Eine CD, ungefähr 56 Minuten. Digital remastert - aber der Klang ist immer noch ziemlich warm, mit guten räumlichen Qualitäten zwischen den Instrumenten. Workman hat über viele Jahre mit einer Reihe bekannter Jazzmusiker gespielt. Hier hat er ebenso viele Jazzmusiker mit der gleichen Einstellung und Spieltemperament wie er zusammengebracht. Neben Workman am Bass besteht die Gruppe aus Andrew Hill-Klavier, Sam Rivers-Saxophon und Flöte, Julian Priester-Posaune und Pheeroan akLaff-Schlagzeug.

Der erste Track beginnt mitreißend, wobei alle Spieler einen ziemlich dichten Sound weben, während sowohl Workman als auch akLaff an dieser Komposition festhalten und einen soliden Boden aufbauen. Diese Melodie gibt das Tempo vor für das, was noch kommen wird – eine Kombination aus Free-Jazz und geradlinigem Spiel.

Der zweite Track wird etwas langsamer, hat aber die gleichen klanglichen Qualitäten wie der erste Track. Diese Melodie gibt Priester die Chance, auf der Posaune zu glänzen, während die anderen hinter ihm und manchmal mit ihm komponieren.

Der dritte Track beginnt mit einem „freieren“ Sound und schließt sich dann in einen etwas atonalen Groove ein, wobei sowohl Workman als auch Rivers Noten über den Rest der Gruppe spielen. Hill bekommt die Möglichkeit, einige ineinandergreifende Noten zu spielen, die sich in die Komposition einfügen. Dieser Track wird etwas leiser und langsamer gespielt als die vorherigen Stücke und gibt dem Hörer die Möglichkeit, die verschiedenen Spieler wirklich zu hören. Diese Melodie befindet sich gerade noch in der „freien“ Zone, ist aber dennoch leicht zu folgen.

Der vierte Track hat eine Basis im postmodernen Bop, da Bass und Schlagzeug einen Grundsound legen, der Rivers anfangen lässt, sich auf dem Saxophon wirklich zu behaupten. Priester kommt mit einigen sehr schönen Straight-Ahead-Blasen herein, die Rivers und die Rhythmus-Sektion ergänzen. akLaff bekommt die Chance, sein Können am Schlagzeug für ein ziemlich kurzes Solo zu zeigen.

Track fünf ist eine zart klingende Melodie, bei der Priester einige gut durchdachte Noten spielt, während Hill und Rivers sehr subtil im Hintergrund sind. Es nimmt dann Fahrt auf, wenn Rivers intensiv, aber nicht zu weit draußen spielt. Workman kommt mit einem sehr intelligenten Basssolo, der Rest der Gruppe kommt genau zur richtigen Zeit für einen schönen Abschluss. Dieser Track ist wahrscheinlich so nah am Straight-Ahead-Jazz, wie diese Spieler auf dieser Aufnahme bekommen.

Track sechs klingt mehr im Stil der ersten beiden Tracks – eine Kombination aus Dissonanz und etwas fast geradem Spiel. Für diejenigen unter Ihnen, die mit Rivers vertraut sind, wird sein Spiel keine Überraschung sein. Ebenso Priester, deren Posaunenklang und Herangehensweise Rivers sehr ähnlich sind. Beide Spieler tauschen und mischen ihre jeweiligen Klänge über die gut platzierten Noten von Hill und der Rhythmussektion.

Track sieben beginnt sehr leise mit Workman- und akLaff-Handelsgeräuschen. Dann kommen beide Hörner zusammen und weben eine subtile Klangdecke, die den Hörer wirklich auffordert. Die Intensität baut sich zwischen der Gruppe auf und verleiht dieser Melodie eine echte Identität.

Der letzte Track beginnt mit einer schönen Verbeugung von Workman, wobei Hill einsetzt, um ein paar Ersatznoten zu spielen. Darüber hinaus spielt Rivers eine wunderschöne Flöte, die dieses Stück sehr gut akzentuiert. Dies ist vielleicht das leiseste Stück des Albums. Keine intensiven Notencluster, nur ein paar Ersatznoten der Spieler, die viel Platz dazwischen lassen, um das Gefühl der Ruhe zu unterstreichen. Hill steht hier wieder im Mittelpunkt mit Rivers, der eine zarte Flöte spielt, mit Workman sehr subtil im Hintergrund. akLaff spielt hier seine zarteste Percussion des gesamten Albums, und sie passt perfekt.

Liner Notes sind kurz und prägnant: Workman gibt eine kurze Zusammenfassung der Melodien und ein paar Informationen zu jedem. Dieses Album (zusammen mit „Zerebrale Höhlen“, Workmans zweites Album für Postcards Records) gehört in die Bibliothek jedes Jazzliebhabers. Es ist feine, intelligente Musik, die man heute nicht mehr allzu oft hört, und das ist schade, denn Musik dieser Qualität sollte viel bekannter und geschätzter werden.” – Stuart Jefferson, Top-Beitragender: Top-500-Rezensent bei Amazon

Über Reggie Workman:

Reggie Workman ist seit langem einer der technisch begabtesten aller Bassisten, ein brillanter Spieler, dessen vielseitiger Stil sowohl in harten Bop als auch in sehr avantgardistische Umgebungen passt. Er spielte schon früh Klavier, Tuba und Euphonium, entschied sich aber Mitte der 50er Jahre für den Bass.

Nach regelmäßiger Arbeit mit Gigi Gryce (1958), Red Garland und Roy Haynes, er war ein Mitglied von John Coltrane Quartett für einen Großteil des Jahres 1961, an mehreren wichtigen Aufnahmen beteiligt und sogar mit Coltrane und Eric Dolphy in einer halbstündigen westdeutschen Fernsehsendung, die derzeit auf Video verfügbar ist (The Coltrane Legacy).

Nachdem Jimmy Garrison seinen Platz bei Coltrane eingenommen hatte, wurde Workman Mitglied von Art Blakeys Jazzboten (1962-1964) und war in den Gruppen von Yusef Lateef (1964-65), Herbie Mann, und Theloniöser Mönch (1967). Er nahm in den 1960er Jahren häufig auf (einschließlich vieler Blue Note-Daten und Archie Shepps Klassiker Four for Trane).

Seitdem ist Workman sowohl Pädagoge (in der Fakultät von Musikschulen wie der University of Michigan und der New School in New York City) als auch ein Arbeitsmusiker und hat mit zahlreichen legendären Jazzmusikern gespielt, darunter Max Roach, Kunstbauer, Mal Waldron, David Murray, Sam Rivers und Andrew Hill (Rivers und Hill schlossen sich Workman für die Tagung 1993, Summit Conference on Postcards Records) an.

In den 1980er Jahren begann Workman, seine eigene Gruppe zu leiten, die Reggie Workman Ensemble. Er begann auch eine Zusammenarbeit mit dem Pianisten Marilyn Crispell die bis ins nächste Jahrzehnt andauerte (die beiden gefeierten Musiker kamen im Jahr 2000 zu einem Festivalauftritt wieder zusammen).

In den 90er Jahren war Workman nicht nur mit seinem eigenen Ensemble aktiv, sondern auch in Trio Drei, mit Andrew Cyrille und Oliver Lake, und Reggie Workmans Grooveship und Extravaganza.

In Anerkennung seiner über 40-jährigen internationalen Auftritte und Aufnahmen wurde er vom African-American Historical and Cultural Museum in seiner Heimatstadt Philadelphia zur lebenden Legende ernannt; er ist auch Empfänger des Eubie Blake Award. – Scott Yanow und Joslyn Layne

de_DEGerman
Arkadia Records Logo popup

Abonniere unseren Newsletter

Treten Sie unserer Mailingliste bei, um die neuesten Veröffentlichungen, Playlists und exklusiven Jazz-Videoinhalte zu erhalten. Kein Spam, nur Jazz Exclusives aus unserem Katalog.

Sie haben sich erfolgreich abonniert!